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Das Wichtigste zum Keramikgrill in Kürze

  • Kamado stammt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie Kochstelle.
  • Keramikgrills haben eine doppelt so hohe Wärmekapazität wie Metallgrills.
  • Ein Keramikgrill erlaubt eine präzise Temperatursteuerung zwischen 70 und 400 Grad Celsius.
  • Hohe Isolationswirkung garantiert effiziente Brennstoffnutzung.
  • Niedertemperaturgaren mit nur 3 Kilogramm Kohle über 24 Stunden ist kein Problem.
  • Grills aus Keramik eignen sich für das direkte und indirekte Grillen.
  • Ideale Lösung zum Smoken, Grillen, Schmoren und Backen.
  • Zubehör verwandelt den Kamado wahlweise in einen Bräter, Reiskocher oder Pizzaofen.
 

Das Besondere bei einem Keramikgrill

Was auf den ersten Blick aussieht wie ein Kugelgrill, entpuppt sich spätestens auf den zweiten Blick als Goldstandard für die Outdoor-Küche. Ein Kamado-Grill bringt nicht nur deutlich mehr auf die Waage als ein Kugelgrill aus Metall. Sein Geheimnis liegt in der Wärmeisolierung der Spezialkeramik. Gemeinsam mit der enormen Wärmespeicherfähigkeit sorgt die Isolierung für ein ganz besonderes BBQ-Erlebnis. Nicht umsonst bedeutet „Kamado“ aus dem Japanischen übersetzt so viel wie „Platz für den Kessel“ oder „Kochherd“. Nichts weniger ist ein Kamado Keramikgrill – eine multifunktional einsetzbare Kochstelle zum Grillen, Smoken, Backen, Schmoren, Braten sowie Hoch- und Niedertemperaturgaren. Hightech-Materialien, jahrtausendealte Ingenieurskunst und präzise Steuerungsmechanismen machen das Kochen unter freiem Himmel damit zu einem echten Erlebnis.  

Die japanische Tradition hinter dem modernen Kamado

Glaubt man der Legende, liegen die Ursprünge des Kamado Ceramic Grill im China des 3. vorchristlichen Jahrtausends. Von dort aus breitete sich die traditionelle Ofenform über Südostasien und Japan aus. Vor allem im Süden der japanischen Inselwelt setzten sich die Kamado-Grills durch. Damals jedoch nicht in Form der modernen „Kugelgrill-Keramik“. Über Jahrhunderte verwendeten die Japaner den Vorläufer des modernen Kamado, der auch heute noch unter dem Namen „Mushi-Kamado“ bekannt ist. Interessant ist aber, dass die Japaner den Keramik-Grill sowohl zum Garen alltäglicher Speisen als auch für zeremonielle Zwecke nutzten. Während BBQ-Freunde heute die Kamado-Qualitäten vor allem für die Zubereitung von saftigem Fleisch und knackigem Gemüse schätzen, diente der Keramik-Kugelgrill meist zur Zubereitung von Reis. Moderne Reiskocher funktionieren im Übrigen nach dem gleichen Prinzip. Bezeichnenderweise waren es jedoch US-GIs, die den Kamado mit einem Grillrost modifizierten und nach dem Zweiten Weltkrieg mit in die USA brachten. Dieser kurze Abriss der Vergangenheit des Kamado-Grills demonstriert eindrucksvoll die Möglichkeiten, die du mit einem Kamado hast.  

Der Aufbau eines Kamado

Anders als gewöhnliche Grills besteht ein Kamado-BBQ-Grill aus hochwertiger Keramik. Der Korpus hat dabei je nach Modell eine Wandstärke von 20-35 Millimetern. Genau das ist auch der Hauptgrund für die Isolierung und Wärmespeicherfähigkeit. Verwendung finden hier neben Keramik auch Terrakotta oder Zement mit einer Beimischung aus Lavagestein. Typisch für Keramikgrills im Kamado-Design ist der eiförmige Korpus. Dieser ist mit einem luftdicht schließenden Deckel mit Dichtung ausgestattet, sodass die Wärme im Inneren optimal um das Grillgut zirkulieren kann. An der Basis verfügt jeder Kamado-Holzkohlegrill über eine sogenannte Feuerbox samt Feuerring und einem Kohlerost für die Holzkohle. Diese Konstruktion ist mit einem gewissen Abstand zur Außenhülle angebracht. Während so einerseits eine optimale Luftzirkulation um die Grillkohle garantiert ist, schützt der Abstand die Außenhülle vor einer zu großen Hitzeeinwirkung. Oberhalb der Feuerkammer ist in der Regel ein mehrstufiges Grillrost-System angebracht. Dieses definiert mehrere Garzonen, sodass du die Hitze gleichzeitig für direktes und indirektes Garen von Fleisch, Fleisch und empfindlichem Gemüse nutzen kannst. Verantwortlich für die zwischen 70 – 400 Grad Celsius präzise einstellbare Temperatur sind die über einen Mechanismus bedienbaren Belüftungskanäle. Im oberen Teil des Keramikgrills befindet sich neben einem Thermometer in der Regel auch mindestens ein Entlüftungsregler. Neben den Standardkomponenten verfügen viele Kamado-Grills über weitere optionale Komponenten bzw. zukaufbares Zubehör:
  • Deflektor Für indirektes Grillen verfügt so mancher Kugelgrill aus Keramik über einen oder mehrere Deflektorsteine. Diese bestehen ebenfalls aus feuerfester Keramik und schirmen das Grillgut auf dem Rost von der direkten Hitze der Glut ab. Ideal für indirektes Garen. Mit Hilfe eines hitzebeständigen Grillhandschuhs können die Deflektorsteine sogar im Betrieb entnommen werden.
  • Grillplatten Neben klassischen Grillrosten mit einer oder mehreren verstellbaren Ebenen bieten manche Hersteller auch durchgehende Grillplatten an. Das Angebot reicht von Gusseisenplatten, Specksteinplatten und Edelstahl-Lochplatten bis hin zu Pizzasteinen für eine knusprige italienische Pizza aus dem Grill.
  • Räucherschiene Mit einer Räucherschiene und einem Smoking-Chip-Zuführsystem wird der Kamado-Grill zum Kamado-Smoker. Ohne den Deckel zu öffnen, ermöglichen solche Systeme das Zuführen von aromatischen Räucherchips, sodass die Hitze anders als beim klassischen Kugelgrill erhalten bleibt. Ob niedrigtemperaturgeräucherter Wildlachs oder rauchiges Finish für scharf angegrillte T-Bone Steaks – mit einem hochwertigen Keramikgrill steht dir die Welt offen.
  • Ascheschublade Grillfreunde, die einen Kamado-Grill kaufen, dürfen sich ohnehin bereits über eine einfache Reinigung nach dem Grillvergnügen freuen. Modelle mit zusätzlicher Ascheschublade erleichtern das Entnehmen der Asche nochmals deutlich.
 

Vorteile und Nachteile des Keramikgrills

Der größte Vorteil eines Kamadogrills ist seine dickwandige Keramik. Anders als dünnwandiges Metall speichert diese Wärme und verhindert den Wärmeverlust. Das macht das Grillen und Smoken im Keramikgrill zu einem effizienten Vergnügen, da sich die Hitze viel länger hält. Mit nicht einmal 3 Kilogramm Holzkohle kommst du beim Niedertemperaturgaren unter optimalen Bedingungen sogar satte 24 Stunden aus. Darüber hinaus hat der Keramikgrill (Kamado) noch weitere Vorteile. Aber auch die wenigen Nachteile sollen nicht unter den Tisch fallen.
Vorteile von Keramikgrills Nachteile von Keramikgrills
  • Hervorragende Wärmeisolierung und Wärmespeicherung durch dickwandige Keramik.
  • Minimaler Brennstoffverbrauch für maximales BBQ-Vergnügen bei geringen Betriebskosten.
  • Der Keramikgrill hält auch bei niedrigen Außentemperaturen optimal seine Hitze.
  • Präzise Temperatursteuerung zwischen 70 und 400 Grad Celsius.
  • Vielfältige Anwendbarkeit von Grillen und Backen über Braten, Smoken und Schmoren bis Niedrig- und Hochtemperaturgaren.
  • Einfache Reinigung ohne Grillbürste dank hochwertiger Glasur.
  • Passgenaue Fertigung hochwertiger Komponenten sorgt für Langlebigkeit und Effizienz.
  • Einzigartiger Geschmack von Steak bis Slow Food.
  • Der Markt hält Modelle für Einsteiger und Profis sowie mobile Geräte im Mini-Format bereit.
  • Keramikgrills bringen ein hohes Gewicht von meistens +40 Kilogramm mit.
  • Spontane Umpositionierung erfordert ein Rollgestell oder einen Kamado-Buggy.
  • Ein Kamado-Keramik-Grill ist optimal für langanhaltende Grillvergnügen, weniger für die kurze Grill-Session geeignet, da das Aufheizen länger dauert.
  • Auch wenn Keramikgrills schwer und massiv sind, können sie bei unachtsamer Behandlung Risse bekommen oder brechen.
  • Ob nun Mini-Kamado oder Kamado im XL-Format – Keramikgrills liegen im gehobenen Preissegment.

Die Vielfalt an Möglichkeiten beim Grillen mit Keramik

Der Kamado-Grill ist das Schweizer Taschenmesser für BBQ-Freunde, die sich und ihre Lieben gerne mit exquisiten Kreationen vom Holzkohlegrill verwöhnen. Neben dem klassischen Grillen von herrlich saftigen Steak-Cuts und Würstchen bietet sich der Kamado als Keramik-Smoker auch für allerhand Rauchiges vom Holzkohlefeuer an. Mit den richtigen Smoking Chips erhalten Babyribs, Roastbeef und Fisch ein ganz besonderes Aroma. Dank der absoluten Dichtheit ist der Keramik-Smoker jedem klassischen Kugelgrill weit überlegen. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Denn wer die Grill-Keramik 12 Stunden plus auf Niedertemperatur laufen lässt, erfährt aus erster Hand, wie sich ein Schweinenacken in ein butterzartes Pulled Pork in Steakhaus-Qualität verwandelt. Dank dem richtigen Zubehör wie einem Dutch Oven, einer Gusseisenpfanne, Backformen oder einem Pizzastein entwickelt sich der Kamado zu einer vollwertigen Outdoor-Küche. Ob nun deftiger Eintopf, Risotto zum Steak, Kartoffelgratin, knusprige Pizza oder ein Gugelhupf zum Nachtisch. BBQ-Freunde, die einen Keramikgrill kaufen, bekommen mehr als einen Grill.  

Die richtige Bedienung

Wie heißt es doch so schön? Ein gutes Feuer beginnt mit einem Brennstoff. Aus diesem Grund empfehlen wir für den Betrieb eines Kamado-Grills ausschließlich hochwertige Holzkohle aus Hartholz. Denke daran: Alles, was in der Feuerbox landet, landet auch in deinem Essen. Ebenfalls wichtig: Verwende keine Briketts. Diese bilden enorm viel Asche, was den kontinuierlichen Luftstrom behindert und die Reinigung unnötig aufwendig macht. Für einen optimalen Luftstrom schichtest du die vom Hersteller angegebene Holzkohlemenge so auf, dass die größeren Brocken am Boden liegen und sich die kleineren Brocken darauf schichten. Ist der Keramikgrill geladen, kannst du die Lüftungsöffnungen maximal öffnen und das Inferno entfachen. Feuer ist eine lebendige Sache, die sich erst einmal aufbauen muss. Lass daher den Deckel nach dem Anzünden für die ersten 10 Minuten offen. Brennt der Kamado einmal, kannst du die Hitze kinderleicht steuern. Die Lüftungsmechanismen an der Ober- und Unterseite jedes Kamado-Keramik-Grills fungieren wie ein Intensitätsregler für Feuer und Hitze. Das Prinzip ist einfach:
  • offene Belüftung = mehr Luft = mehr Hitze
  • geschlossene Belüftung = weniger Luft = weniger Hitze
Benötigst du also ein heißes Feuer, zum Anbraten oder, um ein paar saftige Steaks mit einem schönen Branding zu versehen, muss die Lüftung weit offen sein. Willst du den Kamado zum Smoken oder für Roastbeef nutzen, muss die Luftzufuhr nahezu komplett geschlossen sein. Behalte einfach das Thermometer im Auge und schon entwickelst du im Handumdrehen ein Gefühl für deinen Keramikgrill. Achtung: Gib dem Feuer nach dem Entzünden immer 20-30 Minuten, bevor du mit dem Grillen beginnst. So kann sich die Temperatur stabilisieren. Tipp: Für Roastbeef und Steaks empfiehlt sich die zusätzliche Verwendung eines Fleischthermometers zur Überwachung der perfekten Kerntemperatur.  

Die wichtigsten Kaufkriterien

  • Wärmekapazität Die Wärmekapazität beschreibt, wie viel Wärme das Gehäuse des Kamados aufnehmen kann. Im Vergleich zu einem hochwertigen Kugelgrill hat bereits ein einfacher Kamado eine etwa doppelt so große Wärmekapazität. Damit kann das Keramikgehäuse mindestens doppelt so viel Wärme aufnehmen, speichern und damit auch an das Grillgut abgeben.
  • Materialstärke In Sachen Materialstärke gilt die einfache Regel: Je dickwandiger der Keramikkorpus, desto besser hält der Kamado die Hitze. Das bedeutet, für das gleiche Grillergebnis benötigt das Gerät weniger Grillkohle. Kamados beginnen mit einer Keramikdicke von rund 2 Zentimetern. Noch deutlich bessere Eigenschaften bietet ein Keramikgrill bzw. Kamado mit 3 oder 3,5 Zentimetern Wandstärke. Allerdings wird das Gerät auch deutlich schwerer.
  • Verarbeitung Die große Stärke von Keramikgrills ist ihre Isolationswirkung. Diese ist aber nur bei einer entsprechend hochwertigen Verarbeitung gegeben. Nur so ist garantiert, das die Spaltmaße minimal sind und der Deckel luftdicht schließt. Ebenso wichtig ist die Qualität von Verschraubungen, Schweißnähten und dem verwendeten Material für die Haltbarkeit und Standfestigkeit. Immerhin wiegen die meisten Kamados deutlich mehr als einen Zentner.
  • Maße und Gewicht Keramikgrills gibt es in verschiedenen Varianten. Angefangen vom kompakten Modell für den Camping-Urlaub bis hin zum Kamado als XL-Variante für Caterer und Gastronomen bleiben hier keine Wünsche offen. Transportable Mini-Modelle bringen es bei einer Höhe von 57 Zentimetern und einem Durchmesser von 32 Zentimetern auf knapp über 21 Kilogramm Gewicht.
Profi-Geräte mit einer Höhe von 85 Zentimetern und einem Durchmesser von 56 Zentimetern bringen es dagegen leicht auf über 90 Kilogramm. Wichtig für die Auswahl des richtigen Modells ist, der Aufstellort und was du mit dem Gerät vorhast. Denke daran, ein großes, schweres Gerät lässt sich nur mit viel Aufwand bzw. dem entsprechenden Transportbuggy bewegen.
  • Grillflächen Die Grillfläche entscheidet darüber, wie viele Steaks und Rippchen auf deinem Kamado Platz finden. Üblicherweise wird neben dem Durchmesser des Rosts auch die Grillfläche in Quadratzentimetern angegeben. Der Grund: Wenn wir mit einem Kamado grillen, haben wir in der Regel so viel Platz, dass sich mehrere Rost-Ebenen parallel zum Garen in unterschiedlichen Temperaturzonen nutzen lassen.
Es gilt: Je größer die Grillfläche, desto mehr hungrige Mäuler kannst du auf einmal mit deinen kulinarischen Fähigkeiten verköstigen. Es gilt aber auch: Je größer die Grillfläche, desto wuchtiger und hochpreisiger der Keramikgrill.
  • Ablageflächen In unserem Sortiment findest du zwei Arten von Kamados. Auf der einen Seite die Grills, die quasi nackt ohne montierte Ablagefläche ausgeliefert werden. Und auf der anderen Seite die Kamados, die gleich mit Gestell samt passenden Seitenablagen aus hochwertigem Holz daherkommen.
Einen Keramikgrill zu kaufen, der kein Gestell samt Ablagefläche hat, lohnt sich, wenn du den Grill beispielsweise in eine gemauerte Kochecke integrieren möchtest. Andernfalls ist die Variante mit Ablage optimal – immerhin müssen Grillzange, Marinade und Co. auch ihren Platz am Grill finden.
  • Räder und Rollen Durch das hohe Gewicht lassen sich bereits kleinere Kamados nicht mehr problemlos von einer Person herumtragen. Wenn du bezüglich des Standorts flexibel bleiben möchtest oder du den Grill nach jeder Nutzung witterungssicher unterbringen musst, ist ein Modell mit Rollgestell ideal.
 
  • Ausstattung und Zubehör Abhängig vom Hersteller kommen Kamados mit unterschiedlicher Zusatzausstattung. Dazu zählen etwa Smoke-Pellet-Zuführsysteme, die das Smoken besonders komfortabel machen. Hinzu kommen verschieden große Deflektorstein, Töpfe, Pfannen, Multi-Etagen-Roste, Drehspieße, Backformen etc. Ebenso praktisch sind Abdeckhauben, die den Keramikgrill vor Feuchtigkeit und anderen Witterungseinflüssen schützt.
 

Vorteile einer Premium-Marke gegenüber Billig-Anbietern

Es ist wie überall im Leben. Wer billig kauft, der kauft in der Regel mindestens zweimal. Diese leidvolle Erfahrung machen wir nicht nur bei Unterhaltungselektronik, Kleidung und Sportgeräten, sondern auch im Grillsegment. Auch wenn günstige Kamados sicherlich eine Zeit lang zufriedenstellende Ergebnisse liefern, ist es um die Haltbarkeit meist eher schlecht bestellt. Darüber hinaus bieten nur Premium-Hersteller das Know-how für die präzise Fertigung hochwertiger Keramikgrills, die auch nach hunderten BBQ-Stunden noch absolut dichthalten. Darüber hinaus bieten Markenhersteller genormte Ersatzteile sowie ein großes Sortiment, um Verschleißteile eins zu eins auszutauschen. Günstige Hersteller können das nicht leisten, sodass du im Schadens- oder Verschleißfall im Regen stehst.  

Unsere Kamado Marken

  • Big Green Egg Die großen grünen Eier aus den USA stammen von einem der großen Kamado-Pioniere aus den USA. Schon seit 1974 begeistert der Hersteller aus Atlanta mit seinem vielseitigen Gargerät.
 
  • Grizzly Grills Die bärenstarken Kamados aus dem Hause Grizzly Grills punkten nicht nur mit absolut hitzebeständigen Kevlar-Dichtungen. Gleichzeitig spendiert die niederländische Marke seinen Keramikgrills mindestens 10 Jahre Garantie und eine praktische Smoke-Pellet-Zuführung.
 
  • Kamado Joe Kamado Joe ist einer der wenigen Hersteller, die sich voll auf die Entwicklung von Premium-Keramikgrills konzentrieren. Markenzeichen der ausgeklügelten Keramikgrills ist das feuerrote Design, das gleich von Weitem zu sehen ist.
 
  • Masterbuilt Unter dem Motto „erst die Leidenschaft, dann die Familie, dann der Rest“ werkelt die McLemore-Familie seit 1973 nun schon in zweiter Generation an ihren Premium-Kamados „Made in USA“. Seither sind die Keramikgrills sowohl bei Hobby-Grillern als auch bei BBQ-Profis geschätzt.
 
  • Monolith Wer er einen Keramik-Grill kaufen möchte, der aus Deutschland kommt, ist bei Monolith genau richtig. Seit über 10 Jahren steht Monolith aus dem niedersächsischen Osnabrück mit seinen Keramikgrills „Designed in Germany“ für handgefertigte Kamados aus der chinesischen Provinz Jiangsu.
 
  • Primo Die Kamados von Primo sind die Verkörperung der Amerikanischen Traums. Von einem griechischen Auswanderer in den USA gegründet hat sich das Unternehmen aus Tucker im US-Bundesstaat Georgia zu einem Global Player entwickelt. Kein Wunder, denn die patentierte, ovale Kamado-Form ist einzigartig.
 
  • Saffire Das in Rockford im US-Bundesstaat Illinois ansässige Unternehmen ist seit über 35 Jahren in der BBQ-Industrie verwurzelt. Als Experte wendete sich Saffire schon vor über 20 Jahren den exotischen Keramikgrills zu und brachte 2008 den ersten eigenen Ton-Grill auf dem Markt.
 

Weitere Marken unseres Grill-Sortiments

  • Camp Chef Mit den Produkten von Camp Chef übernimmst du sowohl im Garten als auch beim Camping das kulinarische Zepter. Angefangen von Dutch Oven über Backformen bis hin zum Equipment zum Pizzabacken bietet der Outdoor-Kochequipment-Spezialist aus Utah alles, was das Herz begehrt.
 
  • Feuermeister Wenn du das Feuer bändigen möchtest, bist du mit den Grillhandschuhen und Schürzen von Feuermeister bestens ausgestattet. Über 100 Jahre Handwerkstradition vom Niederrhein sprechen für sich.
 
  • Jim Beam BBQ Jim Beam steht nicht nur für hervorragenden Kentucky Straight Bourbon. Mit seinen Saucen schafft es das von einem deutschstämmigen Auswanderer gegründete Unternehmen die Aromen des weltbekannten Mais-Whiskeys perfekt für Fleisch, Fisch und Gemüse zu transformieren. Hinzu kommt ein breites Sortiment an Grillzubehör vom Grillhandschuh bis zum Brandeisen.
 
  • Petromax Seit 1910 steht der Name Petromax weltweit für verlässliche Petroleumlampen, die Licht in den Outdoor-Bereich bringen. Nach der Reaktivierung der Marke durch einen deutschen Unternehmer ist die Marke unter Outdoor-Köchen nun auch für Dutch Oven und hochwertiges Kochgeschirr bekannt. Ob Camping, Bushcraft oder Survival – bei Petromax werdet ihr fündig.
 

Fazit: Der richtige Keramikgrill für dich

Die Welt der Keramikgrills ist groß und hält für jeden Geschmack etwas bereit. Und das ist durchaus wörtlich zu verstehen. Immerhin ist der Kamado der Goldstandard für anspruchsvolle BBQ-Freunde, für die Grillen und hervorragendes Essen eine Leidenschaft sind. Ganz gleich, ob du auf der Suche nach einem kompakten Modell für den Balkon bist, der BBQ-Star auf dem Campingplatz sein möchtest oder deine Terrasse mit einer waschechten Outdoor-Küche für Freunde und Familie aufrüsten möchtest. Bei uns ist dein Traum-Kamado nur wenige Klicks entfernt.  

Persönliche Beratung bei Keramikgrills.com

Als Experten für hochwertige Keramikgrills stehen wir dir jederzeit zur Seite. Dir brennt eine technische Frage unter den Nägeln? Du hast Fragen zu einem bestimmten Modell? Oder möchtest du wissen, welcher Kamado sich am besten für dich eignet und welches Zubehör du brauchst? Ruf uns einfach unter +49 2224 9840751 an und lass dich selbstverständlich kostenlos und unverbindlich beraten. Oder schreibe uns eine E-Mail an kontakt@keramikgrills.de. Wir freuen uns darauf, dich in der faszinierenden Welt der Keramikgrills zu begrüßen!  

Häufige Fragen zum Keramikgrill

Was ist ein Keramikgrill?

Ein Keramikgrill (auch: Kamado) ist ein nach traditioneller japanischer Form gefertigter Grill mit Deckel und Keramikkorpus. Durch die hohe Wärmespeicherfähigkeit und die präzise Temperaturregelung zwischen 70 und 400 Grad Celsius eignet sich der Keramikgrill sowohl für direktes als auch für indirektes Garen. Dabei ist ein Keramikgrill deutlich energieeffizienter als ein Metall-Kugelgrill.  

Wie funktioniert ein Keramikgrill?

Brennt die Kohle im Kamado, strömt Luft durch die unteren Luftzufuhreinrichtungen und sorgt dafür, dass die Kohle gleichmäßig mit Sauerstoff versorgt wird. Gleichzeitig lässt sich die Intensität des Kamineffekts und damit auch die Temperatur im Grill durch die Lüftungsregulierung im Deckel steuern. Dank der 20-35 Millimeter starken Keramikwände und dem geschlossenen Deckel bleibt die Wärme im Keramikgrill erhalten und kann optimal um das Grillgut zirkulieren.  

Wodurch zeichnet sich ein Keramikgrill aus?

Der größte Unterschied zwischen einem Kamado und einem einfachen Kugelgrill aus Metall ist die etwa doppelt so hohe Wärmekapazität und Isolation. Mit gut drei Kilogramm Holzkohle ist es sogar möglich, Grillgut bei niedriger Temperatur über knapp 24 Stunden hinweg zu garen. Gleichzeitig zeichnet sich der Kamado durch die präzise Temperaturregelung zwischen 70 und 400 Grad Celsius sowie eine konstante Hitze aus.

Welche Anwendungsmöglichkeiten bietet ein Kamado?

Durch sein breites Temperaturspektrum und die gleichmäßige Hitzeverteilung eignet sich ein Kamado sowohl für das direkte als auch für das indirekte Grillen. Ob scharfes Angrillen von Steaks, langsames Garen von Babyribs oder stundenlanges Smoken von Roastbeef bei niedriger Temperatur – all das ist kein Problem. Aber auch das Backen von Brot und knuspriger Pizza ist mit entsprechendem Zubehör ebenso wenig ein Problem wie Gratinieren, Schmoren, Braten und sogar Reis kochen.  

Wie groß sollte ein Keramikgrill sein?

Die optimale Größe eines Keramikgrills hängt immer davon ab, was du damit vorhast. Allem voran steht die Anzahl der Personen, die du verwöhnen möchtest. Kompakte Modelle für das Camping oder das Grillen auf einem schmalen Balkon haben einen Grillflächendurchmesser von ca. 27-30 cm. Hast du dagegen eine große Familie oder möchtest du deinen Kamado als Caterer oder Gastronom nutzen, empfehlen sich größere Durchmesser von 50-60 Zentimeter oder mehr. Gerne beraten wir dich auch persönlich zur Auswahl des richtigen Kamado-Grills.  

Welche Kohle ist die beste für den Keramikgrill?

Ebenso wie bei Grills gibt es auch bei Holzkohle große Qualitätsunterschiede. Achte darauf, dass du nicht die billigste Holzkohle verwendest. Ideal ist Holzkohle aus Hartholz wie etwa Buche oder südamerikanischem Quebracho-Holz. Absolut tabu dagegen sind stark aschebildende Briketts.